Venezianischer Maskenball

Last Updated: 28. Januar 2009By

Vor ein paar Wochen hatte ich das seltsamste und doch erregenste Erlebnis meines Lebens. Dabei fing die Geschichte eigentlich sehr harmlos an. Ich saß mit meiner Freundin in einem Café und wir unterhielten uns über einen Traum den ich in der vorherigen Nacht hatte. Wir kannten uns schon aus dem Kindergarten und waren jetzt, nach mehr als 20 Jahren noch im-mer die besten Freundinnen. Das war wohl auch der Grund, warum ich ihr ohne Probleme von meinem doch etwas pikanten Traum erzählen konnte. Der Traum drehte sich um lesbischen Sex und ich konnte mich noch daran erinnern, wie sehr mich diese Situation erregte. Mona, meine Freundin, erzählte mir darauf hin, dass mein Traum keineswegs unnormal war. Sie vertrat die Theorie, das wohl jede Frau zumindest eine Bi-Neigung habe, aber das nur die we-nigsten diese auch ausleben würden, meist aus falschem Schamgefühl. Im Inneren dachte ich noch lange über ihre Worte nach.

Wir unterhielten uns dann noch über Gott und die Welt. Dann erzählte sie mir von einem Maskenball, zu dem sie eingeladen wurde. „Hast du nicht Lust mitzukommen?“, fragte sie sofort. Ich zögerte ein wenig. Maskenball hörte sich so geschwollen an. Aber da ich in den letzten Wochen viel zu viel Zeit mit meinem Freund verbracht und sie somit vernachlässigt hatte, sagte ich dann doch noch zu. „Es ist ein venezianischer Ball, also such dir entsprechen-de Klamotten aus. Ich hol dich dann am Samstag so gegen 20 Uhr ab“, sagte sie, als wir uns voneinander verabschiedeten. Nun musste ich also innerhalb von 3 Tagen noch ein passendes Kostüm finden. Ein Anruf bei meiner Mutter löste das Problem aber schnell. Sie war früher in einem Karnevalsverein und hatte noch so einige Kostüme auf dem Dachboden verstaut. Im Handumdrehen war das richtige Outfit, samt Perücke, gefunden.

Mein Freund war nicht gerade begeistert davon einen Samstag abend allein zu verbringen, aber zum Glück verstand er mich dennoch. So machte ich mich also am Samstag für den Mas-kenball zurecht. In das Kleid war ein Schnürkorsett eingearbeitet und ich muss sagen, ich machte wirklich eine gute Figur darin. Die Perücke mit der Steckfrisur stand mir hervorra-gend und auch das Make-up war nicht schlecht. Erstaunt über das Gesamtbild drehte ich mich vor meinem Schlafzimmerspiegel. Punkt 20 Uhr klingelte es an der Tür und Mona stand vor mir. Zu meiner Überraschung trug sie nicht wie ich ein Kleid, sondern sie trug eine Art Anzug mit Kniebundhose und kurzer Jacke. Auch sie trug eine Perücke, bei der das weiße Haar streng nach hinten gekämmt wurde. Im Nacken war es mit einer großen schwarzen Schleife zusammengehalten.

Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Party. Im Auto grinste mich Mona mehrmals hämisch an. Ich war gespannt was mich erwartete, denn wenn Mona so grinste, dann konnte da irgendwas nicht ganz normal sein. Wir fuhren aus der Stadt hinaus auf eine Landstraße. Auf meine Frage, wohin es denn ginge, antwortete sie nur: „Lass dich überraschen, der Ort ist doch eh unwichtig!“ Ihr Verhalten ließ ein mulmiges Gefühl in mir hochsteigen. Worauf hatte ich mich da wohl eingelassen? Nach ca. 1 Stunde Fahrt bog sie auf einmal rechts ab und wir standen vor einem großen Eisentor. Eine Kamera erfasste Monas Gesicht und wie von Geis-terhand öffnete sich das Tor. Erstaunt schaute ich sie von der Seite an, doch sie grinste wieder nur und fuhr durch das Tor. Es folgte ein von Bäumen und kleinen Laternen gesäter Weg, an dessen Ende ein riesig großes Anwesen zu erkennen war. Meine Augen wurden immer grö-ßer.

Direkt vor der Treppe des Eingangs stoppte Mona den Wagen. Auf der Treppe standen 2 Männer mit einem ähnlichen Kostüm wie Mona es trug. Schnell kamen sie auf uns zu und öffneten die Autotüren. Wir stiegen aus und einer der Beiden fuhr das Auto auf einen etwas Abseits gelegenen Parkplatz. Im Scheinwerferlicht konnte ich schon einige andere Fahrzeuge erkennen. Ich wollte schon die Treppe heraufgehen, als Mona mich am Arm zurückhielt. „Warte Tatjana, ich sollte dir vielleicht noch etwas sagen. Die Party wird dir vielleicht etwas seltsam vorkommen. Aber vertrau mir einfach, egal was dort passieren wird, dir wird nichts geschehen, was du nicht auch willst!“ Bevor mir bewusst war, was sie da gerade zu mir ge-sagt hat, zog sie mich auch schon mit schnellen Schritten die Treppe herauf. Wieder öffnete sich die Tür ganz automatisch und wir traten in eine Art Vorhalle ein.

Hinter einer großen Tür konnte ich schon die Stimmen der anderen Partygäste vernehmen. Mona grinste mich noch einmal an und öffnete die Tür. Der Anblick, der sich mir bot, war überwältigend. Der riesige Ballsaal war ganz nach venezianischem Vorbild geschmückt, bis in die letzte Ecke stimmte jede Kleinigkeit. Auf einer kleinen Bühne spielte ein Streichquar-tett klassische Musik und ca. 60 Personen in ihren Kostümen verteilten sich in dem Raum. Selbst die Kellner waren passend kostümiert. Doch bei genauem Hinsehen machte mich etwas stutzig. Die einzigen Männer, die sich in dem Saal befanden, waren die Kellner. Alle anderen Gäste waren weiblich. Viele trugen zwar männliche Kostüme, entpuppten sich aber bei ge-nauem Hinsehen auch als Frauen. Ich suchte den Blickkontakt zu Mona, doch sie schien be-wusst in eine andere Richtung zu schauen.

Meine anfängliche Skepsis verschwand bald. Alle Anwesenden waren überaus nett und wir amüsierten uns prächtig. Zu vorgerückter Stunde konnte man vielen auch den Alkoholgenuss ansehen. Auch ich war von dem vielen Sekt schon reichlich beschwippst und merkte erst spät, was um mich herum passierte. Einige der Frauen hatten sich an die Seite des Saals begeben und küssten einander. Verwundert, aber auch fasziniert beobachtete ich 2 der Frauen dabei. Wo war ich hier nur gelandet. Ich wollte Mona fragen was das sollte, doch ich konnte sie nicht sehen, sie hatte sich wohl unter die Menge gemischt. So stellte ich mich dann etwas wei-ter vom Geschehen hin und beobachtete die ganzen Frauen. 10 Meter von mir entfernt stand eine etwas kleinere junge Frau mit recht üppigem Busen und lächelte mich an. Freundlich wie ich immer bin, lächelte ich natürlich zurück.

Dieses Spiel ging noch einige Zeit so weiter und plötzlich begriff ich, was ich da gerade tat: Ich flirtete mit einer Frau. Doch da war es auch schon zu spät. Die Frau schnappte sich 2 Glä-ser Sekt von einem vorbeigehenden Kellner und kam schnurstracks auf mich zu. Etwas verle-gen schaute ich zur Seite. Vielleicht stand ja noch jemand in meiner Nähe und sie meinte mich gar nicht?! Aber meine Vermutung bestätigte sich nicht. Als ich mich wieder nach vorne drehte, stand sie auch schon vor mir. Sie lächelte wieder und bot mir das Glas Sekt an. Da ich nicht wusste wie ich mich verhalten sollte, nahm ich das Glas entgegen und bedankte mich. „Du bist mir schon den ganzen Abend aufgefallen“, eröffnete die Schöne das Gespräch. „Ir-gendwas unterscheidet dich von den anderen Frauen die hier anwesend sind. Du gefällst mir sehr und ich würde dich gern näher kennen lernen.“ Nun musste ich auch wieder lächeln. Es kam nicht oft vor, das man so charmante Worte hörte. Ich erklärte ihr, dass ich mir ein biss-chen verloren vorkam und nicht genau wusste, was hier vor sich ging.

Meine Gesprächspartnerin schaute mich etwas komisch an. Dann schlug sie vor, doch ein wenig auf die Terrasse zu gehen, dort könnte man sich viel besser unterhalten, da es nicht so laut ist. Ich folgte ihr hinaus und wir setzten uns auf eine kleine Bank. Sie fragte mich ein wenig aus, wie ich auf die Party gekommen sei und ich erzählte ihr von Mona. Dann spürte ich auf einmal ihre Hand auf meinem Bein. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Einerseits sträubte sich mein Kopf gegen diese Berührungen und auf der anderen Seite wollte mein Kör-per mehr davon. Ich war vollkommen verwirrt. Mit einem einzigen Zug leerte ich mein Glas und als ich mich wieder zu ihr drehte, gab sie mir ohne Vorwarnung einen Kuss. Ihre Lippen waren warm und weich und ihre Zunge spielte zärtlich mit meiner. Ich war so fasziniert, dass ich den Kuss erwiderte ohne groß zu überlegen. Ihr Oberkörper näherte sich mir immer mehr und ich konnte ihre Wärme spüren. „Ach, hier bist du, ich hab dich schon überall gesucht. Na, du scheinst dich ja bestens mit Sandra zu amüsieren!“ Erschrocken fuhr ich zusammen. Ne-ben mir stand Mona und grinste breit. „So wie es aussieht, gefällt es dir hier ja ganz gut. Ich wusste das du Spaß daran haben würdest!“ Dann vernahmen wir aus dem inneren des Saals eine Stimme, die in ein Mikrofon sprach. „Ui, es ist soweit, schnell, lasst uns reingehen“, sag-te Sandra. Ich wusste zwar nicht, was nun soweit ist, folgte den Beiden aber trotzdem. Auf der kleinen Bühne des Streichquartetts stand eine Frau in einem besonders schönen Kostüm.

Zuerst gab es eine allgemeine Begrüßung, die immer wieder durch ein paar kleine Scherze aufgeheitert wurde. Dann schaute sich die Frau suchend im Raum um und sagte: „Wir dürfen heute auch eine Neue in unseren Reihen begrüßen. Tatjana heißt sie, und Mona brachte sie heute zum ersten Mal mit. Soweit ich informiert bin, weiß sie nicht wirklich, bei was sie hier gelandet ist. Ich bitte euch sie gut zu behandeln und ihr die ´Taufe` so angenehm wie nur möglich zu machen! Tatjana und Mona, kommt ihr bitte mal zu mir?!“ Mit hochrotem Kopf sah ich mich um. Meinte sie wirklich mich? Sie musste mich meinen, denn Monas Name fiel ja auch. Was meinte sie mit Taufe? Was ging hier vor? Doch bevor ich mich wehren konnte, legte Mona den Arm um mich und schob mich zu der kleinen Bühne. Die Rednerin half mir den kleinen Vorsprung herauf und küsste mich sanft auf den Mund. „Hab keine Angst, wir werden dir nichts tun, was du nicht auch willst“, flüsterte sie mir zu. Dann wandte sie sich wieder den Gästen zu und erzählte noch etwas. Während sie das erzählte öffnete sich der klei-ne Vorhang hinter der Bühne. Zum Vorschein kam ein riesiges, mit unzählig vielen Kissen ausgestattetes Bett. Die Bettwäsche war aus champagnerfarbener Seide und schimmerte ange-nehm im Licht.

Wieder erstaunt und etwas ängstlich schaute ich zu Mona. Sie lächelte mir aufmunternd zu und zeigte mir mit einem Nicken, dass das wohl alles seine Richtigkeit hatte. Die Rednerin drehte sich zu dem Bett um und schaute dann zu mir. „Tatjana, wie du schon bemerkt hast, bist du hier nicht auf einem normalen Maskenball. Du findest hier nur Frauen! All diese Frau-en kommen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten, einige sind verheiratet, ande-re leben allein, doch eins haben wir alle gemeinsam: Das Interesse an Sex mit anderen Frau-en! Du wurdest hier her gebracht, weil du in irgendeiner Weise auch dieses Interesse bekundet hast. Nun kann dein Traum wahr werden. Alle Vorstellungen die du bisher von lesbischem Sex hattest, kannst du hier ausprobieren. Allerdings stellen wir eine Bedingung: Niemand darf von diesen Zusammenkünften erfahren, auch dein Partner nicht. Wir möchten kein Aufsehen erregen, sondern einfach ungestört unsere Neigungen ausleben. Hast du das verstanden?“ Ich nickte kurz. „Gut, du hast nun zum letzten Mal die Möglichkeit diesen Saal zu verlassen. Soll-test du bleiben wollen, gehörst du ab heute zu unserem Kreis. Daraus entstehen keine beson-deren Pflichten, aber über die Einzelheiten klären wir dich später auf. Wenn du also bei uns bleiben möchtest, dann lege dich aufs Bett. Du wirst durch eine Art Taufe in unseren Kreis aufgenommen. Wir werden dir gleich die Augen verbinden und deinen Körper von dem Kos-tüm befreien. Dann wirst du von jeder Frau, die es möchte, verwöhnt und somit als neue Freundin begrüßt. Glaub mir, das ist ein unbeschreiblich schönes Erlebnis, an das du immer wieder denken wirst. Vertraust du uns? Dann leg dich aufs Bett!“

Ich überlegte kurz. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Ein Kreis von Lesben der sich zu Sexorgien traf und ich war mittendrin. Doch meine Neugier war größer als meine Zweifel. Zu gerne wollte ich wissen, wie es ist von einer Frau liebkost zu werden. Wie in Trance bewegte ich mich auf das Bett zu und setzte mich darauf. Die Rednerin und Mona begleiteten mich. Sie begannen damit mein Kleid auszuziehen. Langsam schnürten sie das Korsett auf und kur-ze Zeit später fiel das Kleid zu Boden. Während Mona nun meinen BH öffnete, zog mir die unbekannte Rednerin Slip und Halterlose aus. Zum Schluss nahmen sie noch die Perücke vom Kopf und ich saß dort vollkommen nackt. Normalerweise wäre mir das unsagbar peinlich gewesen, aber in dieser Atmosphäre hatte es etwas angenehmes. Ich spürte die vielen Blicke der anderen Frauen, wie sie meinen Körper scheinbar abtasteten und war sehr erregt. Mein Körper reagierte sofort und meine Brustwarzen richteten sich auf. Mona trat nun zu mir und hielt ein langes schwarzes Tuch in der Hand. „Glaub mir, du wirst es wirklich nicht bereuen und ich werde die ganze Zeit bei dir sein und auf dich aufpassen“, flüsterte sie mir noch zu, bevor sie mir die Augen verband. Dann spürte ich ihre Lippen auf meinen.

Langsam wurde mein Oberkörper nach unten gedrückt. Ich lag nun mit dem Rücken auf dem Bett und wartete gespannt auf die Dinge, die nun passieren sollten. Ich hörte Schritte die sich mir näherten und schon spürte ich eine Hand auf meinem Arm. Langsam strich sie von der Schulter abwärts bis zu meinem Handgelenk. Dort verharrte sie einen Moment, bis sie wieder hinaufglitt. Diese zärtliche Berührung verschaffte mir die erste von 1000enden Gänsehäuten dieser Nacht. Bevor ich mich versah waren überall auf meinem Körper Hände. Ich konnte nicht sagen, wie viel mich streichelten, ich war wie in einem Rausch, konnte mich nur auf diese Berührungen konzentrieren. Meine linke Brust wurde ganz zärtlich massiert während an meiner rechten Brust mit dem Nippel gespielt wurde. Zu den vielen Händen kamen nun auch Lippen dazu. Jemand küsste mich auf den Mund und ich gewährte der Zunge an meinen Lip-pen Einlass. Wer auch immer diese Frau war, sie konnte himmlisch gut Küssen. Andere Lip-pen bewegten sich über meinen Hals, mein Dekoltee und meinen Bauch, aber keine Hand und keine Lippen gingen tiefer als bis zum Ansatz meiner Schamhaare.

Mein Körper war wie elektrisiert. Mit einer vorher noch nicht da gewesenen Heftigkeit rea-gierte er auf jede kleinste Berührung so intensiv, dass ich manchmal das Gefühl von Strom-schlägen empfand. Ich wand mich und stöhnte meine Erregung heraus. Meine Brustwarzen hatten sich zu voller Größe aufgerichtet und ragten frech und hart in die Luft. Zwischen mei-nen Beinen machte sich eine angenehme Wärme und Feuchtigkeit breit. Nach wenigen Minu-ten dieser Behandlung erreichte ich meinen ersten Orgasmus. Nie zuvor hatte ich gedacht, das ich allein durch Stimulation meines Oberkörpers so intensiv kommen konnte. Aber es war mir auch vollkommen egal, ich wollte nur noch fühlen und spüren. Als die Wellen langsam ab-ebbten ließen alle Hände und Lippen von mir. Erschrocken fuhr ich zusammen. Sollte das etwa schon alles gewesen sein? Etwas enttäuscht blieb ich regungslos liegen.

Plötzlich tropfte etwas kaltes auf die Haut zwischen Brust und Bauch herab. Ich zuckte kurz zusammen, entspannte aber als ich den angenehmen Duft von Rosen vernahm. Dann kamen die Hände wieder. Mit einer unendlichen Zärtlichkeit massierten sie das Rosenöl in meine Haut hinein. Der betörende Duft vernebelte meine ohnehin schon sehr getrübten Sinne und ich ließ mich vollkommen fallen und entspannte mich. Ein weiterer Schwall von Öl wurde auf meinem Hals und der Brust verteilt und ich glaubte ich sei im Himmel. Die Gefühle waren einfach unbeschreiblich schön. Die Massage schien unendlich lang, diente aber, wie ich später mitbekam nur zur Sensibilisierung meiner Haut. Irgendwann war dann das Öl in meine Haut einmassiert und wieder ließen die Hände von mir ab. Diesmal war ich mir ziemlich sicher, das es noch nicht zu Ende war. Also blieb ich so entspannt und wartete einfach nur.

Mein Warten wurde auch nach kurzer Zeit belohnt. Irgendetwas kitzelte sanft meinen Ober-körper. Kaum spürbar und doch unsagbar intensiv. Ich konzentrierte mich ganz auf dieses Gefühl und erahnte, dass es eine Feder war, die mich da streichelte. Doch auch hier blieb es nicht bei einer. Nach und nach kamen immer mehr dazu und mein Körper stand komplett un-ter Strom. Ich zitterte und ein wohliger Schauer nach dem anderen überkam mich. Aber auch hier endeten die Streicheleinheiten immer am Anfang der Schamhaare. So langsam steigerte sich meine Erregung ins unermessliche und ich fühlte die Feuchtigkeit an meinen Beinen her-unterrinnen. Der Wunsch in meinem Liebesdreieck berührt zu werden, wurde immer größer. Aber das sollte auch noch lange ein Wunsch bleiben. Das stetige Kitzeln brachte mir bald meinen 2. Orgasmus ein, der noch heftiger und intensiver als der 1. war.

Und wieder ließen die Federn von mir ab. Nun spürte ich die Hände an meinen Beinen. Vor-sichtig wurden die Beine angewinkelt und die Hände glitten zuerst nur über meine Waden. Dann spreizte jemand die Beine ein wenig und noch mehr Hände bemühten sich um meine Oberschenkel. Jeder cm meiner Haut wurde liebkost, keine Stelle ausgelassen. Als auch die Innenseiten der Oberschenkel an die Reihe kamen, musste ich wieder laut stöhnen. Würde mir jetzt endlich mein Wunsch erfüllt werden? Doch in dieser Hinsicht wurde ich wieder ent-täuscht. Die Streicheleinheiten endeten jedes Mal nur knapp unter dem Lustzentrum und brachten mich somit schier um den Verstand. Dann spürte ich wieder das Öl. Langsam wurde es auf die aufgerichteten Knie geschüttet und rann an Schienbein und Oberschenkel herunter. Die unzähligen Hände verteilten es sorgfältig auf der Haut und begannen mit der Massage. Auch hier wurde die Behandlung mit Federn abgeschlossen.

Ich war inzwischen total in Ekstase geraten. Alles um mich herum verschwand. Nur die Be-rührungen und diese unglaubliche Erregung waren spürbar. Wie mir Mona später erzählte, stieß ich immer wieder kurze, spitze Schreie aus und mein Körper warf sich vor Entzückung wild hin und her. Dann kam wieder eine Pause. Sekunden wurden zu einer Ewigkeit. Ich ver-zehrte mich nach den Berührungen, war süchtig nach den Höhepunkten, konnte einfach nicht genug bekommen. Die nächste Hand, die ich spürte, legte meine Beine wieder aufs Bett. Da-bei wurden sie noch ein wenig weiter gespreizt. Und dann war es soweit, ein Finger glitt ganz langsam über meine äußeren Schamlippen. Sofort wurde ich von einer neuen Orgasmuswelle erschüttert. Dann glitt der Finger in die Spalte und teilte sie ein wenig. Weitere Finger gesell-ten sich dazu und ich glitt von einem Orgasmus in den nächsten. Unsagbar geil war dieses Gefühl. Zärtlich wurde meine Lusterbse massiert und gedrückt, andere streichelten weiter die Schamlippen oder massierten sanft den Eingang in mein schon nasses Paradies.

Wieder verging eine Ewigkeit in der die Berührungen nicht aufhörten. Ich wusste inzwischen nicht mehr, wie viel Orgasmen ich hatte, war vollkommen in Trance geraten. Die Finger wur-den dann durch Zungen ausgetauscht und so ging es weiter. Immer wieder drang die ein oder andere Zunge in mich ein und ich schrie laut vor Erregung. Wie lange das alles ging, kann ich im nachhinein gar nicht sagen. Es müssen Stunden gewesen sein. Durch die intensiven Lieb-kosungen mit den Zungen kam ich noch mehrere Male bis ich vollkommen erschöpft ein-schlief. Als ich wieder aufwachte, ich hatte wohl nur eine Stunde geschlafen, war die Augen-binde entfernt worden. Man hatte mich zugedeckt und ich vernahm noch leise Stimmen im Saal. Ein Geräusch war aber lauter als die Stimmen, aus allen Ecken schien ein Stöhnen zu kommen. Ich richtete mich auf und sah mich um. Überall waren Frauen vollkommen nackt zu sehen. Zu zweit oder in kleinen Gruppen standen und lagen sie beieinander und liebkosten sich. Der Anblick erregte mich sofort wieder.

Mona stand neben mir und lächelte mich an: „Na meine Süße, wie fandest du es?“ Ich war unfähig zu antworten. Wie sollte ich diese Gefühle beschreiben? Für solche Empfindungen gab es einfach nicht die richtigen Worte. Ich lächelte also nur, wusste aber genau das sie verstand, was ich damit meinte. „Komm, wir mischen uns noch ein wenig unters Volk und haben Spaß!“ Ich stieg aus dem Bett heraus und folgte ihr. Schon bald stand ich mal hier und mal dort. Der Wunsch auch mal selbst eine Frau zu berühren wuchs und schon bald hatte ich das erste mal eine fremde Brust in meiner Hand. Ich erlebte in dieser Nacht noch sehr viel, doch davon schreibe ich dann ein anderes Mal. Auf jeden Fall blieb dieses Erlebnis wirklich unvergesslich und es folgten noch viele wunderschöne Nächte in dieser Gruppe. Mein Freund, mit dem ich inzwischen verheiratet bin, ahnt bis heute nichts von meiner Liebe zu Frauen. Er hält diese Treffen für kleine Partys einer Frauengruppe und belächelt sie immer als Kaffee-klatsch. Tja, wenn er wüsste…….

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