Sie war eine Lesbe
So oft ich im Chefsekretariat zu tun hatte, beschlich mich das Gefühl, dass ich der schönen Sekretärin nicht gleichgültig war. Immer gab sie sich besondere Mühe, beim Chef für mich Zeit einzuräumen, wenn es nötig war. Nie verließ ich ihr Zimmer ohne ein paar nette Worte von ihr. Selbst als ich irgendwann begann, mir ihr gegenüber ein paar kleine Anzüglichkeiten zu erlauben, wurde sie nicht sauer. Eine ganze Weile machten wir uns versteckte und offene Komplimente. Aus ihrem ganzen Verhalten heraus glaubte ich eines Tages, es endlich wagen zu dürfen. Ich lud sie zum Abendessen ein und jubelte, weil sie ohne viel Getue annahm. Auf dem Heimweg kam allerdings die Ernüchterung. Ich wollte sie vor ihrer Haustür küssen, aber sie verstand es, meinem Mund geschickt abzuwehren und drückte mir selbst nur ein Küsschen auf die Wange. Artig bedankte sie sich für das fröhliche Abendessen und raunte an meinem Ohr: „Aber jetzt machen Sie bitte nicht alles kaputt.“ Weil sie sofort durch die Tür entschlüpfte, gab sie mir eine ganz schöne Denksportaufgabe für meinen Heimweg. Wieso sollte ich etwas kaputt machen, wenn ich sie küsste? Ich begriff es einfach nicht.
Am nächsten Tag bemerkte ich bei Ramona keine Veränderung. Sie war wie immer nett und souverän in ihrem kleinen Reich. Auch für das Abendessen bedankte sie sich noch einmal. Ich war enttäuscht. Am Tag zuvor hatte ich die süße Blondine schon in meinen Armen gesehen. In meinen Träumen hatte ich sie völlig entblättert und mich besonders an den herrlichen Brüsten ergötzt, die mir schon so lange in den Augen gestochen hatten. Alles hatte ich mir ihr gemacht, was man mit einer Frau im Bett nur anfangen kann. Aber nicht allein auf dem Bett hatten wir uns verlustiert. Auch in der Dusche, auf dem Teppich, dem Tisch und im Auto hatte ich sie im Traum durchgezogen. Wie mit sechzehn war ich auf einem feuchten Bettlaken erwacht.
Die kalte Schulter zeigte sie mir ja nun nicht gerade. Sie machte mir aber auch keine Hoffnungen, dass meine Träume wahr werden konnten. Ich entschloss mich, den Kampf aufzunehmen. Weil ich innerhalb der nächsten Woche keinen nennenswerten Fortschritt machen konnte, wollte ich sie auf dem Betriebsfest mit einer anderen reizenden Frau eifersüchtig machen. Auf Anja hatte ich es abgesehen, die Frau aus der Kasse, die auch Single war. Beinahe jeden Tanz absolvierte ich mit Anja. Nur einmal zwischendurch forderte ich Ramona auf. Ich hätte platzen können. Sie zeigte von meiner Provokation überhaupt keine Wirkung. Also musste ich noch einen Zahn zulegen. Wer weiß, vielleicht hatte ich mich sogar ein bisschen zum Affen gemacht, weil ich zu heftig mit Anja flirtete. Aus dem Flirt wurde dann sogar noch mehr. Gern ließ sie sich von mir nach Hause begleiten. Schon im Taxi küssten wir uns die Lippen bald wund. Ich war perplex, wie ungeniert ihre Hand zu meinem Schenkel ging und zitternd aufwärts strich. Sie hatte natürlich Erfolg. Welche zärtliche Frauenhand schafft es schon nicht, binnen kürzester Zeit einen Aufstand zu provozieren. Ich war von jetzt auf gleich überrumpelt und ließ meiner Hand auch unter ihren Mini schleichen. Ganz dicht waren ihre Augen vor meinen, als ich die verräterische Feuchte spürte und die Finger unter dem Hauch von einem Slip sondieren ließ. Genießerisch zog Anja ihre Schultern nach oben und knurrte zufrieden an meinem Ohr.
Wie schön, sie hatte eine eigene kleine Wohnung, in die sie mich zu einem Absacker einlud. Klar, dass es viel mehr werden sollte. Ich hielt mich nach einem Schlückchen Sekt auch nicht lange zurück. Bei den ersten Handgriffen wurde mir klar, dass sie regelrecht darauf wartete, dass ich sie auszog. Unsere Arme kreuzten sich. Sie begann auch an meinem Hemd zu knöpfen und gleichzeitig die Gürtelschnalle zu lösen. Als ich sie auf der Couch unter mich bringen wollte, entzog sie sich und schlüpfte ins Bad. Es war wohl eine Einladung, wie sie die Tür einen ziemlichen Spalt offen ließ. Ich war so erregt, dass ich mich nicht zurückhalten konnte. Mit meinem ausgewachsenen Ständer huschte ich zu ihr in die Kabine und half ihr beim Einseifen, bis sie auch mich in einen cremigen Duft hüllte. Als die hellblauen Schaumhüllen abgeronnen waren, genoss ich den wunderschönen frischen Körper. Mir war, als musste ich alle trocken küssen. Zwischen ihren Beinen blieb ich jedoch stecken. Anja machte keine großen Umstände. Sie zeigte mir sofort, wie ihr mein Französisch gefiel. Breit machte sie ihre Beine und mir Platz, mit der Zungenspitze an und in ihren edelsten Teilen herumzustöbern. Ich legte meinen ganzen Ehrgeiz hinein, sie auf diese Weise kommen zu lassen. Sie war so aufgekratzt, dass es mir gleich zweimal gelang. Dann war ihre Lust auf meinen Schwanz nicht mehr zu bremsen. Sie ging in die Knie und ließ mich vom Reiz ihrer geschickten Lippen zittern. Das wilde Weib war nicht zu bremsen. Sie trieb es auf die Spitze. Ich lehnte in meiner Erregung mit geschlossenen Augen an der Kachelwand. Ich hatte keinen Gedanken dafür, wohin meine Entladung ging. Später musste ich grienen, wie sie sich die Spuren aus den Haaren, von der Wange und vom Hals duschte.
Noch niemals war mir eine Frau über den Weg gelaufen, die es wörtlich genommen hatte, die ganze Nacht durchzubumsen. Anja wollte es so. Wenn ich eine Krise hatte, wollte sie Petting oder Lecking. Mitunter brachte sie sich auch mit eigener Hand in Stimmung und reagierte sich mit ihrem Vibrator ab.
Am kommenden Montag kam von der Chefsekretärin gleich am Morgen eine Beschwerde, weil ich mit ihr nur einmal getanzt hatte. Ich freute mich wahnsinnig. Es war ihr anzumerken, dass tatsächlich die Eifersucht an ihr nagte. Zumindest bildete ich es mir ein. Nachdem ein paar spitze Sätze hin und her gegangen waren, schlug sie recht kleinlaut vor, sich für die Einladung zum Abendessen zu revanchieren. Gegen acht sollte ich bei ihr sein, wenn es mir passte. Und wie es mir passte.
Pünktlich acht Uhr klingelte ich an Ramonas Wohnungstür. Ich konnte verfolgen, wie es hinter dem Spion heller wurde und gleich wieder dunkler. Zu meiner Verblüffung wurde die Tür nur aufgeklinkt. Einen Moment wartete ich, dann schob ich sie vorsichtig auf. Kein Mensch in der Diele. Aus einem Zimmer hörte ich leises Kichern. Ich fühlte mich schon verschaukeln, wollte der Sache aber doch auf den Grund gehen. Im Rahmen von Ramonas Schlafzimmertür verharrte ich wie erstarrt. Auf dem breiten Bett tummelten sich zwei splitternackte Leiber. Anja hob für einen Moment ihren Kopf aus Ramonas Schenkel und lächelte mich vielsagend an. In aller Ruhe setzte sie ihr Spiel an der blondbehaarten Pussy meiner Gastgeberin fort. Ramona merkte wohl, wie ich nahe daran war, mich zurückzuziehen. Ausgelassen rief sie: „Mitspielen darfst du, wenn du möchtest. Ich kann allerdings leider mit Männern nichts anfangen. Wenn du aber der Dritte im Bunde sein möchtest, Anja freut sich ganz bestimmt.“
Sie hatten sich wohl verständigt, denn sie erhoben sich beide gleichzeitig und zogen mich mit lockenden Blicken zum Bett. „Machen wir uns einen schönen Abend“, wisperte Anja. Sie war schon dabei, mir das Sakko abzunehmen. Komisch kam ich mir schon vor, wie die beiden mich Stück für Stück auszogen. Anja griff sofort zu meinem Schwanz und holte ihn sich auch gleich in den Mund. Während sie auf dem Bett kauerte und mich ganz raffiniert blies, besorgte es ihr Ramona mit fleißiger Zunge von hinten.
Von diesem Tage an war ich mit Anja ein Paar. Hin und wieder lud uns Ramona zu einem Dreier ein oder wir trafen uns bei Anja.