Mein Doppelleben

Last Updated: 22. Oktober 2010By

Es ist schon frustrierend, wenn man drei Jahre eine Ausbildung macht und nach einem guten Abschluss einfach gesagt bekommt, dass man nicht übernommen werden kann. Es ist wahrscheinlich der Zug der Zeit. Früher war es wohl selbstverständlich, dass die Unternehmen für sich selbst Menschen ausbildeten. Heute scheinen manche Firmen nur noch eine Alibihandlung darin zu sehen, Leute auszubilden, die man dann aber gar nicht beschäftigen will. Zweimal hatte ich nach meinem Abschluss noch einen Job, dann blieb mir der Gang zum Arbeitsamt nicht erspart.

Eines Tages tat sich dann aber eine ganz überraschende Perspektive auf. Eine Freundin war bei mir zu Besuch, die unbedingt ins Internet wollte. Ich tat ihr den Gefallen und schaltete den Computer ein, obwohl ich mich viel lieber mit ihr unterhalten hätte. Entschlossen schob sie mich zur Seite und setzte sich auf meinen Platz vor den PC. Natürlich hatte ich mich auch schon mal auf den heißen Seiten herumgetrieben. Vanessa steuerte sie zielbewusst an. Ich sah schon an der eingegebenen Adresse, wo wir landen mussten. Ich konnte gar nicht nachkommen, wie schnell und geschickt sie die Seiten wechselte. Dann sah ich sie plötzlich splitternackt auf dem Bildschirm. Auf einem Stuhl hockte sie mit wahnsinnig breiten Beinen und streichelte sich mit einem Vibrator über die Schamlippen. „Bist du irre“, schrie ich in einer Mischung von Überraschung und Entsetzen. „Was treibst du da im offenen Netz? Jeder kann dein Gesicht sehen. Wie kommst du dazu? Hast du keine Angst, dass dich ein Bekannter sehen könnte?“

Ziemlich nüchtern antwortete sie: „Eigentlich sind das gleich ein paar Fragen zu viel auf einmal. Wenn mich ein Bekannter sieht, muss er sich ja auch eingestehen, dass er auf den geilen Seiten herumsucht. Für mich ist es ein interessanter Teilzeitjob. Ich finde, dass es sich auch finanziell lohnt. Außerdem habe ich meinen Spaß dabei. Ich kann zu Hause vor der Kamera mit mir spielen, so lange und so intensiv ich es will. Glaub mir, wenn ich so richtig in Fahrt bin, denke ich gar nicht mehr an die Kamera. Manchmal bin ich überrascht, wenn ich mich im Internet dann selbst betrachte. Jetzt steht übrigens an, dass ich mich in eine Liveshow einreihen soll.“

Als ich hörte, was sie dabei verdiente, war ich zwar etwas enttäuscht. Aber wenn ich es mir richtig überlegte, reizte es mich doch zu Frage: „Wie kommt man denn an so etwas heran?“

„Ganz einfach! Du machst ein Probevideo und schickst es den Leuten zu. Die suchen ausschließlich Leute, die es verstehen, sich selbst recht aufregend zu produzieren.“
Noch am selben Abend war Vanessa noch einmal zu Stelle und brachte mir gleich drei Webcams mit. Ihr Freund hatte das Zeug herumliegen. Eine Kamera brachten wir im Wohnzimmer an, eine im Schlafzimmer und eine im Bad. Vanessa war voller Begeisterung mit dabei. Sie wollte natürlich auch zuschauen, wie ich meine Probeaufnahmen produzierte.

Die Kamera im Wohnzimmer war auf die Couch gerichtet. Dort machte ich einen sehr aufregenden Strip, wie mir meine Freundin bestätigte. Sie geriet so in Erregung, als ich bereits oben ohne stand und mit meinen herrlichen Brüsten wucherte, dass sie am liebsten hinzugesprungen wäre. Sie wusste, wie meine Brustwarzen schmeckten und auch, wie schnell die unter ihren Zungenschlägen steif wurden. Leider musste sie sich auch noch ein Weilchen zurückhalten, als ich mich völlig nackt um die eigene Achse drehte und mich dann ziemlich obszön auf der Couch ausbreitete. Endlich schaltete sie die Kamera ab und stillte ihre Begierde an meinen Brüsten und an der Pussy, die durch meine mutwillige Vorführung bereits gut im Saft lag. Da hatten wir ja was angefangen. An weitere Probeaufnahmen war erst mal nicht zu denken. Vanessa lag bald nackt neben mir. Wir erhoben uns erst, nachdem wir uns gegenseitig mehrmals auf Wolke sieben geschickt hatten.

Dann gab es für mich einen realen Grund, mich unter die Dusche zu stellen und von Vanessa die Kamera im Bad ausrichten zu lassen. Als ich mich lange genug unter den rauschenden Strahlen gedreht und gewunden hatte, rief meine Freundin: „Stell die Dusche ab, mach die Beine breit und zeig, wie du im Stehen pinkelst. Auf solche Aufnahmen sind die Leute ganz scharf.“

Ich war so in Aufruhr, dass ich es sofort machte. Sehr breit stellte ich mich, drückte das Becken übermäßig nach vorn und zog die Schamlippen weit auf. Zur Steigerung des optischen Reizes ließ ich es in ganz kurzen Kaskaden kommen, bis ich zum Schluss einen durchgängigen Strahl im erstaunlich weiten Bogen von mir gab. Vanessa klatschte Beifall.

Eigentlich wollte ich sie dann wegschicken, weil ich die Selbstbefriedigung in meinem Bett gerne ohne Augenzeugen und zu meiner eigenen Freude haben wollte. Sie ließ sich nicht abschütteln. Zu meinen Manipulationen mit den Händen, meinem Vibrator und einem zünftigen Dildo stand sie mir gegenüber an der Wand und machte es sich ebenfalls vor lauter Geilheit selbst.

Alles, was ich auf meine Festplatte gebannt hatte, brannte ich auf eine CD und schickte sie an die Firma, die mir Vanessa empfohlen hatte. Nach kaum einer Woche war ich für die Liveshow im Geschäft und bekam meine Einschaltzeiten. Wegen der Abendstunden hatte ich mächtige Bedenken, weil mir da mein Lover in die Quere kommen konnte. Ich besuchte ihn außer an den Wochenenden meistens zweimal pro Woche. Ich wischte es erst mal weg. Musste mir eben etwas einfallen lassen. Für meinen Einstieg in die Liveshow machte ich trotz knapper Kasse noch einen ziemlichen Einkauf im Sexshop. Ein paar hübsche raffinierte Dessous und neue Spielzeuge mussten her.

Meine Premiere lieferte ich beinahe so ab, wie ich es mit Vanessa bei den Probeaufnahmen gemacht hatte. Diesmal hatte ich für meinen Strip Dessous darunter, deren Slip im Schritt offen und der Büstenhalter aufzuklappen war. Als ich nur noch die beiden Teile am Leibe hatte, wusste ich mich beinahe professionell so zu drehen und zu winden, dass es wundervolle Einblicke in den offenen Schritt geben musste. Durch die Klappen im Oberteil brachte ich meine erregend dunklen Höfe und die niedlichen Brustwarzen so recht zur Geltung. Alles hatte ich natürlich zuvor vielmals vor dem Spiel geübt und mich selbst dabei aufgegeilt. Als ich die süßen Hüllen auch noch ablegte, wurde ich mit meiner Präsentation geizig. Etwas Neugier wollte ich ja für die Dusche noch lassen. Schnell drehte ich mich zweimal um die eigene Achse. Die nächsten Bilder kamen dann aus der Duschkabine, wo ich mich in aller Ruhe und in ganzer Schönheit zeigte. Immer wieder hüllte ich mich in dichten Schaum und verrieb ihn so sinnlich, dass dem Betrachter das Wasser im Mund zusammenlaufen musste. Als mich die Strahlen peitschten und den Schaum abrinnen ließen, war mir selbst unheimlich danach, mir mit meinem Lieblingsdildo eine kleine Befriedigung zu verschaffen. Genau genommen war das die Einstimmung für alles, was ich anschließend auf meinem Bett vorführen wollte.

Meine Auftraggeber waren begeistert. Nach gut acht Tagen wollten sie aber noch eine Lesbenshow von mir. Weil sie wussten, dass mich Vanessa empfohlen hatte, spielten sie auf unsere Zusammenarbeit an. Jeden dritten Tag taten wir es und hatten dabei vielleicht mehr Freude als die Zuschauer.

Meinen Lover war ich bald los. Ein Kumpel hatte ihm gesagt, dass er mich im Internet gefunden hatte. Das konnte er nicht verkraften.

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