Das Geschenk

Last Updated: 10. August 2010By

Es ist noch nicht lange her, dass ich meine devote Neigung entdeckt habe. Ich war damals ziemlich überrascht zu merken, wie sehr es mir gefiel „beherrscht und benutzt“ zu werden. Vielleicht wäre diese Leidenschaft aber auch nie zum Vorschein gekommen, wenn ich nicht Uwe kennen gelernt hätte. Er gab mir von Anfang an ein ganz besonderes Gefühl. Noch nie hatte ich mich so geborgen gefühlt, noch nie hatte ich mich so bedingungslos geliebt gefühlt. Vielleicht hatte ich gerade aus diesen Gründen schon zu Anfang das nötige Vertrauen zu ihm, um den für mich so ungewöhnlichen und neuen Weg zu gehen. Uwe hatte von seiner sexuellen Orientierung von Anfang an kein Geheimnis gemacht. Schon bei unserer 2. Verabredung kamen wir auf das Thema Dominanz zu sprechen und er erzählte mir von den Reizen, die dieses „Spiel“ für ihn hat. Bei seinen Erzählungen hatte er einen ganz besonderen Glanz in seinen Augen und er sprach mit soviel Gefühl und Leidenschaft, das ich ganz fasziniert war. Je näher wir uns kamen, desto deutlicher floss diese Leidenschaft in unsere Beziehung ein.

Uwe war dabei sehr einfühlsam. Nur ganz langsam führte er mich an die unzähligen Möglichkeiten des Spiels heran und war immer bemüht, mich nicht zu überfordern. Ich wusste, wie schwer es für ihn war, denn oft musste er sich in seiner größten Geilheit zurückhalten und mir Zeit geben, mich an die neuen Dinge zu gewöhnen. Doch nie machte er mir einen Vorwurf, nie stellte er seine Bedürfnisse in den Vordergrund. Bei jeder Session lernte ich meinen Körper neu kennen. Ich empfand eine Lust, die ich mir vorher nie vorstellen konnte. Ich genoss es gedemütigt zu werden und wurde rasend vor Geilheit, wenn Uwe mich mit Klammern oder einer leichten Peitsche zu meinen Grenzen und noch weit darüber hinaus führte. Mit der Zeit wurde ich zur stolzen Sklavin meines Herrn und genoss meine Stellung unter seinen führenden Händen. Der Weg dahin war aber nicht immer einfach und geil, sondern auch von vielen Schmerzen und Peinigungen gepflastert. Doch nur durch diese Erfahrungen bin ich zu einem neuen Menschen geworden, der selbstbewusst und stolz durchs Leben geht.

Aber auch jetzt lässt Uwe sich immer neue Dinge einfallen, um mir meine Stellung zu verdeutlichen. So oft es geht, stellt er mich vor neue Aufgaben in denen ich ihm meine Untergebenheit beweisen muss. Für jeden Beweis belohnte er mich dann allerdings auch mit ausgefallenen Dessous oder ähnlichem. Durch die Geschenke entdeckte ich auch vor einiger Zeit meine Leidenschaft zu Latex. Eines Abends überreichte Uwe mir ein kleines Päckchen und nach dem Auspacken hielt ich meinen ersten Latexbody in der Hand. Er war in dem so typischen Schwarz und hatte einen kleinen Stehkragen. Für den Busen waren 2 Öffnungen ausgeschnitten und auch im Schritt war er offen, so dass Uwe immer Zugang zu mir hatte. Ich probierte ihn natürlich sofort an und war gleich begeistert. Das Gefühl Latex auf der Haut zu tragen, ist einfach unbeschreiblich und schon allein bei dem Gedanken daran wird meine Muschi ganz nass. Auch Uwe schien es zu gefallen, denn mit der Zeit füllte sich mein Kleiderschrank immer mehr mit dem einen oder anderen Teil.

Letzten Monat erfüllte mir Uwe jedoch noch einen Traum. An einem Freitagabend waren wir auf einer SM-Party und ich wurde zum ersten Mal vorgeführt. Ich hatte wahnsinnige Angst etwas falsch zu machen und Uwe zu blamieren, doch er bereitete mich gut auf das Ereignis vor und so lief es auch perfekt. Uwe war unheimlich Stolz auf mich und als ich am nächsten Tag aufwachte lag neben meinem Bett wieder ein Geschenk. In dem Karton befand sich das, wonach ich mich schon so lange gesehnt hatte. Es war ein Ganzkörperanzug aus leuchtend blauem Latex. Passend dazu hatte Uwe mir noch eine Gesichtsmaske und ein Halsband beschafft. Lange saß ich einfach so da und befühlte das Material. Meine Finger glitten über das dünne, glänzende Latex und sofort wurde ich wieder geil. Uwe war zum Einkaufen in die Stadt gefahren und ich beschloss mich heute über seine Regeln hinweg zu setzen. Normalerweise hatte er es mir verboten, mich ohne ihn zu vergnügen. Doch das war mir in dem Moment nicht wichtig. Allein der Anblick meiner neuen Schätze rief die wildesten Empfindungen in mir hervor und ich hatte keine Lust, noch länger diese Geilheit zu unterdrücken.

Aus meinem Nachtschränkchen holte ich mir einen Vibrator heraus, über den ich ein Kondom zog. Ich liebte Latex in allen Variationen und fand es geil, es auch in mir zu spüren. Anschließend nahm ich die Maske und zog sie mir über. Sie war sehr eng und nicht ein Fältchen trübte das erregende Bild, das mir mein Spiegel zeigte. Aus dem Schrank zog ich noch ein paar Handschuhe heraus und verschwand wieder in meinem Bett. Der Geruch der Maske zeigte schon seine Wirkung und das Kribbeln in meiner Muschi wurde immer heftiger. Als meine Hand direkt in die heiße Spalte eintauchte, waren meine Lippen schon angeschwollen und meine Klit reckte sich den Fingern entgegen. Der Vibrator flutschte in mein Loch herein und ich schob ihn ganz tief hinein, bevor ich die höchste Stufe einstellte. Was ich jetzt brauchte, war eine intensive Stimulation und wenn ich mich schon allein vergnügen musste, dann wollte ich es auch in vollen Zügen genießen. Immer wieder und immer schneller stieß ich den Kunstschwanz in mich rein und kniff dabei in meine Klit. Der süße Schmerz machte mich noch geiler und der Latexgeruch in meiner Nase brachte mich um den Verstand. Fast tat es mir schon leid, Uwe so zu hintergehen. Er hätte bestimmt zu gern vor mir gehockt und mir dabei zugesehen und Anweisungen gegeben. Doch diesen Gedanken schüttelte ich schnell wieder ab.

Trotz meiner Geilheit bekam ich gar nicht genug. Ich wollte immer mehr, wollte es mir selbst immer härter besorgen und vor allem wollte ich die Schmerzen, die für mich schon zu einem festen Bestandteil des Sexes waren. Ich zog den Vibrator aus meinem schon stark gedehnten Loch und setzte ihn an meiner Rosette an. Eigentlich war er viel zu groß und ohne entsprechende Vorbehandlung würde er mich wahrscheinlich zerreißen, aber das war mir egal. Nachdem ich die Spitze nur ganz langsam hineinbohrte, biss ich die Zähne zusammen und rammte ihn mir bis zum Anschlag in den Po. Mein Schmerzensschrei hallte durchs Zimmer und ich fickte mich wie eine Besessene mit dem stark vibrierenden Teil. Gleichzeitig steckte ich 4 Finger der anderen Hand in mein Loch und war damit ganz ausgefüllt. Schnell fand ich meinen Rhythmus und fühlte, wie mein Saft an den Handschuhen herunter lief. Meine Rosette brannte höllisch, doch der Schmerz stachelte mich noch mehr an. Meine Fickbewegungen wurden immer härter und dann kam endlich der lang ersehnte Orgasmus. Immer wieder bäumte ich mich unter den Wellen auf, bis ich vollkommen erschöpft zusammensank. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich wieder unter Kontrolle hatte.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Uwe jederzeit wiederkommen könnte. Wenn er gewusst hätte, dass ich mich seinen Vorschriften widersetzt habe, hätte er mich hart bestraft. Schnell entsorgte ich das Kondom und verstaute die anderen Utensilien. Dann überlegte ich mir, dass ich ihm eine Freude machen sollte und zog mir den neuen Anzug an. Kaum war ich fertig, da hörte ich auch schon die Haustür. Uwe begutachtete sein Geschenk und war anscheinend zufrieden mit dem was er sah. Ich verstaute schnell die Einkäufe und ließ mich dann das Halsband anlegen. Zum Glück merkte mir Uwe nicht an, was ich in seiner Abwesenheit getan hatte und er beschloss, mal wieder einen Parkplatz aufzusuchen. Ich wusste, was das für mich hieß und freute mich insgeheim. Eine von Uwes Leidenschaften war es, andere bei meiner Züchtigung zuschauen zu lassen und auch mich erregte es sehr. Eine kurze Kette hakte in den Ring an meinem Halsband ein und Uwe führte mich zum Wagen. Das Funkeln in seinem Blick verriet mir, wie erregt und stolz er war. Doch was auf dem Parkplatz geschah, das erzähle ich ein andermal.

Empfehlungen