Am Baggersee

Last Updated: 3. Juli 2008By

Es war mir nicht verborgen geblieben, wie es Knut zu schaffen machte, den ganzen Tag mit mir am Baggersee zu verbringen, ohne sich große Freiheiten herausnehmen zu können. Seit drei Wochen kannten wir uns. Sex hatte es noch nicht gegeben. Nur mal meine Brüste hatte er vor der Haustür gedrückt, als wir uns küssten. Nun verlebten wir den ersten Sonntag gemeinsam. Dem Wetter entsprechend war Baden angesagt. Ich selbst hatte den Vorschlag gemacht. Bald tat es mir leid, weil ihm meine viele nackte Haut unwahrscheinlich zu schaffen machte. Meistens lag er auf dem Bauch, um den Leuten kein Schauspiel zu geben. Gleichgültig ließ es mich ja auch nicht, wenn ich zuweilen die mächtige Ausbuchtung in seiner Badehose sah. In eine wunderschöne Stimmung versetzte es mich allerdings. Ich genoss seine Küsse, sein heimliches Streicheln. Nur manchmal musste ich ihn bremsen, wenn sich seine Hände zu viele Freiheiten nahmen. Am liebsten hätte ich ja seine Hände zwischen den Schenkeln eingeklemmt, wenn sie sich dahin verirrten. Nur wegen der Leute nebenan habe ich mir dieses Vergnügen versagt.

Am frühen Nachmittag provozierte Knut auch noch ein Gespräch über Sex. Er wollte unbedingt wissen, mit wie vielen Männern ich schon geschlafen hatte. Klar, mit meinen einundzwanzig konnte er wohl nicht davon ausgehen, dass er der erste Mann für mich war. Natürlich bekam er nur eine ausweichende Antwort. Aber er bohrte weiter und in mir zogen die verrücktesten Erinnerungen auf, die meinem Unterleib ganz schön zu schaffen machten. Als Knut merkte, dass er mit dem Gespräch keinen Blumentopf gewinnen konnte, begann er wieder mal, mir die süßesten Komplimente zu machen. Als er meine Brüste bewunderte, in die ich selber maßlos verliebt war, tat ich ihm den Gefallen und duldete es, dass sich seine Hand unter das Oberteil schlich und die warme, samtene Haut sehnsüchtig streichelte. Ich lag ja auf dem Bauch. Beinahe hätte er mich zu einem Höhepunkt gebracht. Wie er an meinen Brustwarzen drehte und sie streichelte, das öffnete alle Schleusen in mir. Ich war nahe daran, mir seine zweite Hand unter meinen Bauch zu holen und ihn zu einem heimlichen Petting zu verführen. Nur meine Angst, dass ich das nicht ohne Ausbrüche von meinen Stimmbändern überstehen würde, hinderte mich noch daran. Es dauerte nicht lange, bis es Knut ohne zarten Hinweis tat. Seine Hände waren nicht zu bremsen. Eine schlich sich tatsächlich unter meinen Bauch. Ich glaubte, die Leute ringsherum mussten sehen, wie ich am ganzen Leib zu zittern begann. Bei einem Rundumblick konnte ich mich aber davon überzeugen, dass sich überhaupt niemand um uns kümmerte. Ganz schnell wurde mein Atem, als Knuts Hand zielstrebig unter den Bund meines Unterteils huschte und durchs Schamhaar fuhr. Der verrückte Kerl. Er hielt nicht inne, bis er die kleine Lustperle erreicht hatte. Das schien ihn sehr zufrieden zu machen. Er freute sich offensichtlich, wie er in meinen Zügen meine große Beherrschung erkennen konnte. Obwohl es mir unheimlich zu schaffen machte, es war wunderschön. Mir gelang es auch bald, es ganz einfach still zu genießen.

Zu einer Gegenliebe konnte ich mich allerdings nicht entschließen. Ich knurrte ihm nur zu: „Deine Schuld, dass du dich selbst so in Aufregung versetzt. Aber es ist wunderschön, was du mit mir machst.“ Da hatte ich was gesagt. Offensichtlich machte ihn auch noch an, wie ich zwischen den Beinen immer feuchter wurde. Krampfhaft überlegte ich, wohin ich mit ihm verschwinden konnte. Es gab an dem offenen See keine versteckte Ecke. Ringsherum war nichts als Acker und Weideland. Gerade wollte ich ihn zur Ordnung rufen, ihn bitten, mir doch wenigstens eine kleine Pause zu lassen, da spürte ich, wie sich in meinem Leib alles zusammenzog. Ich drückte meine Zähne in meinen Unterarm, um bei dem, was gleich mit mir geschah, nicht laut aufzuschreien. „Du bist gemein“, knurrte ich danach, „es ist wie eine Folter. Und nun? Sieh nur zu, wohin mit deinen Gefühlen.“ Knut wusste schon wohin damit. Nur noch ein wenig abruhen und auskeuchen ließ er mich, dann stürmte er mit mir ins Wasser. Es war ihm offensichtlich egal, ob die Leute seine Verfassung von seinem Unterleib ablasen.

Die Abkühlung hatte gewirkt. Wir kamen nun auch auf andere Themen, obwohl ich durch meinen ersten Zieldurchgang eigentlich erst richtig in Stimmung gekommen war.
Wir wussten beide, ohne es auszusprechen, dass wir gar nicht an den Heimweg dachten. Ich musste mir gegen Abend sogar ein T-Shirt überziehen, weil es schon merklich kühl geworden war. Das konnte uns aber noch nicht zum Aufbruch bringen. Wir wussten ja voneinander, dass weder bei mir noch bei ihm etwas möglich war. Ich hatte mit meiner achtzehnjährigen Schwester ein gemeinsames Zimmer und Knut hatte eine Zimmerwirtin, die keine Damenbesuche duldete.

Endlich war es so weit. Ein Paar lag in unserer Nähe noch im Sand und ein anderes in ziemlicher Entfernung. Die junge Frau in unserer Nachbarschaft lag oben schon ohne und zappelte vergnügt zu den Küssen des Mannes auf ihre Brüste. Sie machten sich offensichtlich gar nichts daraus, dass wir noch da waren. Ich glaubte irgendwann nicht richtig zu sehen, als die Frau ihm seine Badehose einfach nach unten gezogen hatte und an seiner erstaunlichen Männlichkeit herumspielte. Mein Knut hatte die Bilder auch eingefangen. Sie waren für ihn wie ein Startzeichen.

Diesmal lag ich auf dem Rücken, als er mir mit dem T-Shirt gleich das Oberteil mit bis an den Hals schob. Wie ein Verdurstender saugte er sich an meinen Brüsten fest. In mir schien alles gespannt auf diese erste Berührung zu warten. Mir war, als loderte die Glut auf, die Knut am Nachmittag entfacht hatte. Wollüstig presste ich meinen Kopf in den Sand und drückte seinen fest auf meine Brust. Mit einem Seitenblick überzeugte ich mich, dass man nebenan auf dem gleichen Entwicklungsstand war. Ich fing sogar einen fröhlichen Blick der Frau auf. Das machte mich noch ungezwungener. Das brauchte ich auch, denn Knut hatte mir ganz überraschend das Unterteil gelüftet und seinen Mund auf meine Scham gedrückt. „Magst du es“, fragte er doch tatsächlich. Und wie ich es mochte. Ich konnte es sogar genießen, als ich plötzlich die junge Frau in der Nachbarschaft auf der Seite liegen sah. Sie zeigte mir ihren herrlichen Po. Ihr Lover hatte natürlich die Vorderfront vor sich. Ich musste nicht raten, was da drüben geschah. Ich sah seine Beine über ihren Kopf hinaus ragen. Der Takt, in dem sich der Kopf der Schönen bewegte, machte mich ganz verrückt. Knut bremste ich nicht in seinem Sturm auf meinen Schoß. Offensichtlich war er überrascht, dass er mir das Bikiniunterteil bis zu den Knien ziehen durfte. Das reichte ihm aber nicht lange. Mit einem Bein musste ich heraus steigen, um ihm mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen.

Mein lieber Franzose schickte mich durch sein Geschick in einen wundervollen Orgasmus und riss bei mir die letzte Schranke nieder. Obwohl nebenan gerade eine Pause eingetreten war, ging ich über Knuts Schenkel und gönnte uns endlich das Vergnügen, nach dem wir schon den ganzen Nachmittag gelechzt hatten.
Noch einmal erhaschte ich von der anderen Frau einen glücklichen Blick. Auch sie saß als stolze Reiterin auf, als ich gerade durchs Ziel stürmte.

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