Wir besiegten seine Impotenz
Nachdem ich schon drei Jahre als Psychotherapeutin an der Universitätsklinik beschäftigt war, tat sich durch Zufall ein ganz neues Interessengebiet für mich auf. Ein Patient mit schweren Depressionen kam zu mir. Er war vor einigen Tagen mit einem schweren Zuckerschock eingeliefert worden. Fünfzig war er und seit drei Jahren Diabetiker. Ich war eigentlich sehr schnell auf des Pudels Kern für seine Depressionen gekommen. Als er eine ganze Weile herumgedruckst hatte, sagte ich ihm auf den Kopf zu: „Sie bekommen sicher keine Erektion mehr. Das kann man doch aber ändern.“
Gerade kurz zuvor hatte ich in einer Apothekerzeitung über die Chancen in solchen Fällen mit so genannten Potenzpumpen gelesen. Das sagte ich dem Patienten. Der winkte ab und verriet, dass er das schon versucht hatte. Kleinlaut gestand er, dass es im Beisein seiner Frau nicht klappte und mit sich allein auch nur sehr selten. Mit der Zeit kamen wir in ein sehr vertrauliches Gespräch. Ich wusste am Ende, das ihm sehr oft nach Sex war, aber eben die Erektion ausblieb. Große Lust auf seine Frau hatte er auch.
Drei Tage lang verschlang ich bis nach Mitternacht alles, was ich an Literatur auf diesem Gebiet fand. Ehe Bastian aus der Klinik entlassen wurde, hatte ich ihm angeboten, mich mit seiner Pumpe aufzusuchen. Ich setzte darauf, dass Sex in der Hauptsache im Kopf stattfindet und fühlte mich durchaus in der Lage, ihn psychisch so zu beeinflussen, dass seine Pumpe ihren Dienst tun konnte. So, wie unser Vertrauensverhältnis gewachsen war, hatte er keine Probleme mehr, den angebotenen Termin anzunehmen.
Bis er dann kam, hatte ich noch einige Wissenslücken geschlossen. Nach der Begrüßung verschloss ich für ihn sichtbar die Tür zu meinem Behandlungszimmer. Er sollte absolute Sicherheit haben, dass wir ungestört bleiben würden. Die dicken Fenstervorhänge zog ich zu und zündete ein paar Kerzen an. Ein bisschen schwer fiel es ihm, sich vor meinen Augen vollkommen auszuziehen und sich auf der Liege auszustrecken. Was da auf seinen Schenkeln lag, war eigentlich viel versprechend, auch wenn der Bursche überhaupt nicht daran dachte, sich zu erheben. Weil ich seine Vorlieben ja schon etwas kannte, hatte ich ein paar geile CDs besorgt. Ich holte zuerst ein Filmchen auf den Bildschirm, in dem zwei junge Leute alles miteinander machten, was man sich an Stellungen und Spielarten vorstellen kann. Ich freute mich, dass Bastians Penis zumindest erst mal anschwoll, auch wenn noch nichts an Steife da war. Die Schwellung nahm allerdings mit der Wildheit des Paares auf dem Bildschirm zu. Mein erstes Ziel war erreicht. Sex fand zumindest schon in seinem Kopf statt und als ich über seine Oberschenkel, den Bauch und um das Geschlecht herumstreichelte, wurde er zusehends unruhiger. Mir kam es vor, als zuckte es in seinem Mast bereits leicht. Das war der Moment, zu dem ich ihm zuflüsterte: „Jetzt werden wir der Pumpe eine Chance geben und du wirst sehen, dass es wirkt.“
Selbst wollte er sich das durchsichtige Rohr überstreifen. Ich drängte seine Hände sanft ab, streichelte weiter über seine Brust, über den Bauch und durch die Leistenbeugen. Er musste darüber grinsen, wie sein Halbgewalkter in der Kunststoffröhre hing. Ich tat mir keinen Zwang an, schmunzelte auch. Ich freute mich. Wir konnten uns ganz fei in die Augen sehen. Ehe ich zu dem Mechanismus griff, der in der durchsichtigen Röhre ein Vakuum machen sollte, ließ ich meinen Kittel von den Schultern rutschen. Sicher hatte er es durch Gegenlicht schon mitbekommen, dass ich gar nichts darunter hatte. Bastians Augen strahlten noch heller. Splitternackt setzte ich mich zu ihm und begann zu pumpen. Er wollte es selbst nicht glauben, wie sich sein schmucker Schwanz Ruck um Ruck erhob. Mich selbst machte es unheimlich an, wie sich der Bursche vor meinen Augen auswuchs. Profi war ich auf diesem Gebiet eben nicht. Feucht war ich zwischen den Schenkel schon, seit die CD lief und ich dem Mann immer wieder zugesichert hatte, dass es klappen könnte.
Nun war es so weit. Die dicken Adern an dem makellosen Mast waren voll gefüllt. Dunkelblau schimmerten sie. Ein Bild, das keine Frau kalt lassen kann. Ich wusste, dass ich nun rasch den engen Ring auf die Wurzel schieben musste. Sieg auf der ganzen Linie! Zufrieden schaute Bastian auf das kleine Wunder. Ganz sanft begann ich, die Vorhaut über die ganze Länge zu reiben. Ich hatte nicht mal ein schlechtes Gewissen, dass es ein Patient von mir war, der sich gerade unter meinen zärtlichen Händen wand und sich beinahe in Ekstase steigerte, als ich meine Lippen über den perfekten Aufstand schob. Es gab keine Irritation zwischen uns. Er fühlte sich einfach wohl und bestätigt bei unserem Test. Mir war durch die Spezialbehandlung unheimlich nach Mann geworden. Vor allem wollte ich ihm beweisen, dass er mit seiner Erektion alles anfangen konnte. Die hatte mein Petting schon überstanden, nun hielt sie erst recht meine Französischübung durch und ich war mir sicher, dass ich noch einen Schritt weiter gehen wollte. Als ich das gute Stück aus meinen Lippen fahren ließ und es unschlüssig vor meinen Augen hin und her pendelte, setzte ich mich mit breiten Beinen über seine Schenkel. Lange schauten wir uns an. Meine Augen fragten und seine antworteten. Es war sicher beim Stand der Dinge ein Schuss Eigennutz dabei, wie ich mich entschied, ihn mit einer flotten Runde vollkommen zu überzeugen. Natürlich war er schon überredet. Er griff zu meinen Hüften und platzierte mich so, dass ich mich nach eigenem Ermessen bedienen konnte. Entschlossen sprang ich über meinen Schatten und spießte mich auf den verlockenden Dorn. Nichts büßte er von seinem Stehvermögen ein. Nun einen Moment machte ich mir Vorwürfe, dass ich diesen Mann dazu verführte, mit mir fremd zu gehen. Ich wischte es gedanklich weg. Wie ich wusste, hatte er seit zwei Jahren mit seiner Frau keinen richtigen Sex gehabt, zumindest nie viel mehr als Petting und orales Vergnügen. Nun war ich dabei, ihn für sie wieder fit zumachen.
Ich war gerade so wunderschön in Fahrt, da passierte das Malheur. Die Steife seines Glieds ließ ganz schnell nach. Ich ahnte, dass es da irgendeine psychische Ursache geben musste. Seine Enttäuschung bewältigten wir gemeinsam. Ich wollte von ihm erst mal, dass er mir per Hand wenigstens einen Orgasmus verschaffte. Er übertraf sich. Gleich zweimal hintereinander ließ er mich kommen. Dann tröstete ich ihn sehr behutsam damit, dass er schließlich nicht von jetzt auf gleich mit einem durchschlagenden Erfolg rechnen durfte.
Unsere zweite Trainingsstunde hielten wir in meiner Wohnung ab. Diesmal bot ich ihm meine kleine Videosammlung zur Auswahl an. Zu meiner Überraschung wählte er einen Softporno aus. Ganz nackt kuschelten wir auf der Couch, während der Film schon mal bis zur Hälfte ablief. Dabei musste ich mich leider überzeugen, dass ohne Pumpe wirklich nichts zu machen war. Selbst meine fleißigen Lippen brachten den Lümmel nichts zum Stehen. Später flutschte es nur so. Ich hatte ihm wieder einen tüchtigen Ständer gepumpt. Diesmal hielt er so lange durch, bis ich ihm mit meinem Orgasmus das Schamhaar nässte und er sich gleich darauf entzog, um sich von mir die heißen Früchte von der Palme schütteln zu lassen.
Beim Abschied fragte Bastian, wann er wiederkommen sollte. Ich hauchte ihm ein Küsschen auf den Mund und murmelte: „Die nächste Trainingsstunde machst du nach unserem Muster mit deiner Frau.“